"Leben ist das was passiert, während man die Zukunft plant"

Dienstag, 30. April 2013

Nähtörtchen

 


Einer lieben Freundin musste ich unbedingt mal "Danke" sagen.
Also was liegt da näher als ihr ein kleines Törtchen zu machen.

Passend zu ihrem Hobby habe ich es mit ein paar Nähutensilien dekoriert :)





Die Nadeln, Knöpfe und Garnrollen sind aus Modellierfondant.
Der Faden ist Royal Icing und eingedeckt ist sie mit Rollfondant.
Drunter versteckt sich eine Milchmädchentorte.

Ich wollte dem Stoff der über die Torte fällt etwas Struktur geben. In Ermangelung einer Strukturmatte habe ich ihn kurzerhand über meinen Tischläufer ausgerollt und siehe da....so hatte ich einen wunderbaren Cordstoff :)

Auch bei den Knöpfen war etwas Erfindungsgeist gefragt, denn ich habe nicht sehr viele kleine runde Ausstecher. Also habe ich für die ganz kleinen Knöpfe einen Kugelschreiber auseinander geschraubt und damit ausgestochen. Das gibt süße kleine Hemdknöpfe. :)

Sonntag, 28. April 2013

Bernd das Brot

hihi....nein es sieht nur ähnlich aus ;)



Habe wiedermal einen tollen Blog übers Brotbacken gefunden. Schaut doch mal bei www.Ketex.de vorbei. Echt schöner Blog. Alles gut erklärt und mein erstes Ergebnis ist Wahnsinn.

Wollte unheimlich gern mal so nen richtig fluffiges leckeres Weißbrot hinkriegen. Aber so das die Kruste nicht so hart ist undso.
Also habe ich mich für das Golden-Toast-Rezept entschieden.

Ich bin B.E.G.E.I.S.T.E.R.T. Fluffig, Lecker.....mmmmmhhhhh
Das müsst ihr ausprobieren!



Hier das Rezept nochmal leicht abgewandelt weil ich ein paar Zutaten nicht hatte:

Buttertoast

Salz-/Hefe-Gemisch:

9g Salz
50 ml Wasser
ca 3g Trockenhefe

Das ganze verrühren und min. 30 Min. stehenlassen. Kann bis zu 20 Stunden stehengelassen werden.
Bei stand es einfach über Nacht.



Hauptteig:

Salz-/Hefe-Gemisch
500g Weizenmehl
10g Zucker
10g Speisestärke
250g Milch
30g Butter

Alles ausser die Butter ca. 12 Minuten mit der Küchenmaschine verkneten. Das ist ein sehr fester Teig weswegen ich in Sorge um meine Küchenmaschine noch etwas Milch zugegeben habe und zum Schluss mit der Hand weitergeknetet habe.
Zum Schluss die Butter noch mal 3 Minuten unterkneten. Keine Sorge das geht...am Anfang is es etwas glitschig, aber das funktioniert trotzdem.

Nun müsst ihr den Teig rundwirken....so heisst das im Fachjargon :)
Nachdem was ich rausgefunden habe bedeutet es ihn von hinten leicht über die Arbeitsfläche zu sich hinschiebt, so dass es eine schöne runde Kugel gibt. Das am besten mehrere Male. Der Teig zieht sich dann so über sich selbst. Ich vermute das diese Technik bewirkt das er so fluffig wird.


 
 







Diese Kugel packt ihr in eine Schüssel, Plastikfolie drüber und 2-3 Stunden gehen lassen. Ich nehm das bei meinen Broten immer nicht so genau und lass sie auch schon mal etwas länger stehen. Aber wie ich gelesen habe kann man es wohl auch übertreiben. Das nennt sich dann Übergare und der Teig ist kaputt und geht nicht mehr auf im Ofen.
Also nen Stündchen oder 2 mehr schadet nicht, aber übertreibts nicht ;)

Wenn der Teig dann doppelt so groß ist nach der Gehzeit muss er gestretcht und gefaltet werden. Das geht so:

Teig auseinanderziehen


Dann falten, entweder von halbieren und nochmal halbieren oder von unten und oben zur Mitte hin falten und dann nochmal zusammenklappen.


 
 
 Dann von rechts und links gedrittelt zusammenfalten wie ein Handtuch.
 
 
 

 Danach wieder rundwirken wie oben beschrieben. Diese Kugel etwas länglich formen und dann in eine Kastenform (ich besitze keine Toastbrotform) setzen. Ich hatte die Form mit Backpapier ausgelegt um das Brot einfacher wieder rauszukriegen.
Wieder Folie oder Tüte drüber und nochmal 2 Stunden gehen lassen...der Profi sagt dazu wohl "zur Gare stellen".

Dann bei 190° 45 Minuten backen. Immer wieder mal die Backofenwände mit einer Wasserspritze (Blumenspritze) ansprühen, damit im Ofen Dampf entsteht. (Schwaden heisst das wohl)

Brot rausnehmen, aus der Form kippen und unten gegen klopfen.....klingt es hohl, ist es durch. Auskühlen lassen bevor ihr es anschneidet.

Guten Appetit!

Würde mich freuen wenn es jemand versucht und mir in einem Kommentar erzählt wie es geklappt hat :)

Freitag, 26. April 2013

Schokotorte

Ja ja ich weiß.....schon lange wollte ich diese Schokotorte hier posten....immer wieder hab ichs verpeilt.
Aber nun komm ich endlich dazu.
Gefunden habe ich das Rezept hier. Ein toller Blog. Allerdings auf englisch.
Deswegen gebe ich das Rezept hier jetzt nochmal auf Deutsch und in meiner Version wieder :)



540g Zucker (ich weiß es ist ein amerikanisches Rezept ;) )
5g Salz
70g Kakao
1 TL Backpulver
200 ml kochendes Wasser
240 ml Pflanzenöl
1 Messerspitze gemahlene Vanille
40 ml Espresso
220g Mehl
4 Eigelb
2 Eier
150 ml Buttermilch

Zucker, Salz, Vanille, Kakao und Backpulver in einem Topf verrühren und dann das kochende Wasser dazugeben. Dann auf dem Herd unter ständigem Rühren einmal kurz aufkochen lassen.
Vom Herd nehmen. Espresso dazu schütten und verrühren und 10 Minuten stehen lassen.

In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten abmessen und dann die Schokomasse in die Rührschüssel schütten. Öl dazugeben verrühren, Mehl dazugeben verrühren und dann mit wenigem Rühren die Eigelbe und Eier unterrühren. Zum Schluss die Buttermilch kurz unterrühren.

Das ganze im vorgeheizten auf 175° 25-30 Minuten backen. Stäbchenprobe!!!

Füllen kann man es zB mit Schokosahne oder Mousse au chocolat.

Mein Törtchen sah dann am Schluss so aus.

 

Sonntag, 14. April 2013

Frühstücks-Hörnchen

 
Lange versprochen und endlich wird's was.
Naja....liege zur Zeit krank rum und da kann ich dann auch mal das versprochene Rezept posten :)



Neben den Schneebrötchen vom Plötzblog die ich euch ja hier schon mal vorgestellt habe gibt's heute wieder ein Rezept von diesem wunderbaren Blog :)

Rohlíki - Tschechische Hörnchen
100g Milch
20 g Weizenmehl

230g Weizenmehl
70g Milch
12g Butter
5g Salz
3g Hefe (ich nehme meist Trockenhefe)
1 Eigelb

1 Eiweiß und etwas Milch zum Bestreichen

Am Abend vorher Milch und Mehl in einem Topf klumpenfrei verrühren und unter ständigem Rühren erhitzen. Wenn die Masse anfängt zu stocken vom Herd nehmen und weiterrühren bis sie sich vom Boden löst.
Etwas abkühlen lassen und dann mit allen anderen Zutaten zu einem geschmeidige Teig verkneten. Zuerst 5 Minuten auf niedrigster, dann 10 Minuten auf 2. Stufe.
Das Ganze 15 Stunden, bzw. über Nacht abgedeckt im Kühlschrank lassen.

Am nächsten Morgen, das Allererste was ihr tut ist den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Er soll laut Rezept 1,5 Std sich an die Raumtemperatur anpassen. Ich hab das nicht ganz so genau genommen bei mir wars ne knappe Stunde.
Dann den Teig ausrollen auf 30x30 cm und 4 spitze Dreiecke daraus schneiden.
Diese zu Hörnchen aufrollen, auf ein Backblech setzen und mit dem Eiweiß/Milch Gemisch einstreichen.
Hier sollen sie noch mal abgedeckt 45 Min. gehen. Ich hab einfach so lang gewartet bis mein Ofen auf 200° vorgeheizt war, was ca 20-30 Min dauert.
Danach noch mal Eiweiß/Milch Gemisch einstreichen und für 20 Minuten backen.

Perfekt für ein Sonntagsfrühstück :)

Montag, 8. April 2013

Aus der Backstube

Es gibt doch nichts besseres als selbstgebackenes Brot, oder?!

Mein Standartbrot ist mittlerweile das rustikales Weizenbrot vom Plötzblog. Der Blog ist übrigens wirklich zu empfehlen. Schaut mal rein.

Nun gut....diesmal blätterte ich in einer schlaflosen Nacht in einem Brot-Backbuch, was ich schon länger nicht mehr in den Händen hatte und fand dieses Rezept:

 



Französisches Landbrot

30g Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe
350g lauwarmes Wasser
600g ganz normales Weizenmehl
110g Weizenvollkornmehl
1 EL Salz
Zuerst alle trockenen Zutaten verrühren und dann das warme Wasser hinzugeben. Das Ganze zu einem festen Teig verarbeiten und 10 Minuten gut durchkneten bis er glatt und geschmeidig ist.
Teig in einer Schüssel abgedeckt stehen lassen bis er sein Volumen verdoppelt hat. Das dauert ca 1 Std. (Falls ihr aber wie ich dann grad weg müsst....lasst ihn einfach stehen bis ihr wiederkommt. Länger gehen hat bei mir gar nicht geschadet. Ich war 2h weg.)
Danach nochmal den Teig durchkneten, eine Kugel formen und wieder abgedeckt gehen lassen. Ca. 30 Minuten. (Wie gesagt....falls ihr dann grad wieder länger als ne halbe Stunde nicht schlimm....ich hatte ihn an dieser Stelle 4h.)
Nun noch ein drittes Mal durchkneten, einen runden Laib formen und auf ein bemehltes Backblech geben. Ein sauberes Küchenhandtuch drumwickeln, so dass er nur nach oben aufgehen kann. Noch 45 Min gehen lassen. (Hier war ich dann etwas in Zeitnot...und hab ihn nur 30 Min gehen lassen)

Zum Schluss das Handtuch wegnehmen und den Laib oben 3 x tief einschneiden. Im vorgeheizten Ofen bei 250° 25-30 Min backen. Schaut zwischendurch mal rein ob es nicht zu dunkel wird, jeder Ofen ist anders. Falls es zu dunkel wird, legt Alufolie oder Backpapier drüber.
Um festzustellen ob es fertig ist, klopft man auf die Unterseite des Brots. Wenn es hohl klingt ist es richtig.

Da dieses Brot 3x geht wird es schön fluffig, kriegt im Ofen allerdings eine schöne Kruste, auch ohne Dampf.

Probierts mal aus....es ist echt lecker.
Ich geniesse jetzt mein Brot :) *mampfmampf*

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